JPEG, Raw und Raw-Konverter

Wenn es um optimale Farben geht, schwören viele Anwender auf bestimmte Kamera-Marken oder Raw-Konverter. Verschiedene Raw-Konverter liefern zwar sichtbar unterschiedliche Bildanmutungen, mit Nacharbeit lassen sich aber weitgehend identische Ergebnisse erzielen.

Fotos im Raw-Format bieten deutlich größere ­Bearbeitungsspielräume als JPEG-Dateien. Raw hat einen ­höheren Dynamikumfang und damit mehr Potenzial zur Rettung von ­Schatten und Lichtern. Ein nachträglicher Weißabgleich ist kein Problem und die Rauschreduzierung durch moderne, KI-gestützte Software (siehe Vergleichstest in DOCMA 101, www.docma.info/22475) bewahrt bei Aufnahmen mit hoher ISO-Stufe deutlich mehr Details als die JPEGs aus der Kamera.

Dabei ist ein häufig geäußerter Wunsch, dass die Raws nach dem Öffnen im Raw-Konverter doch genau so aussehen sollen, wie eben die JPEG-Fotos aus der Kamera – also die gleichen Farben und die gleiche Schärfe zeigen. Das geht jedoch nur mit dem Raw-Konverter des jeweiligen Herstellers – der in der Regel weder schnell noch komfortabel ist.

Da die Kamera-Hersteller die Entwicklungsalgorithmen …

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