Svetlana Melik-Nubarova

„Propaganda kann und muss, vor allem in Kriegszeiten, auf Humanismus und Ästhetik verzichten, so sehr wir sie auch schätzen, denn im Kampf des Volkes geht es um nichts anderes als um sein Dasein“ – Joseph Goebbels
„Propaganda kann und muss, vor allem in Kriegszeiten, auf Humanismus und Ästhetik verzichten, so sehr wir sie auch schätzen, denn im Kampf des Volkes geht es um nichts anderes als um sein Dasein“ – Joseph Goebbels

In ihrer Bildserie „Dictatorship. Propaganda. Victims.“ thematisiert die in der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsene Fotografin Svetlana ­Melik-Nubarova die Auswirkungen von staatlicher Zensur, gleichgeschalteten Medien und politischer Verfolgung Andersdenkender in Russland. Ihre Bilder sind zugleich ein Statement gegen weit verbreitetes Mitläufertum. | Johannes Wilwerding

Dass die Demokratie keineswegs sicher, sondern permanent bedroht ist, haben wir in den vergangenen Jahren in immer mehr Ländern durch das Erstarken nationalistischer und populistischer Bewegungen – etwa in den USA, Großbritannien und Frankreich – gesehen. Eine entscheidende Rolle spielt hier die gezielte Beeinflussung von Menschen – in erster Linie über die Medien, heutzutage vor allem die sozialen ­Medien und das Internet – und die Schaffung von Feindbildern. Besonders …

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