Signature Style

Im Grunde möchte jeder Bildermacher, dass man seine Arbeiten schon von weitem erkennt. ­Christoph Künne geht der Frage nach, worauf man achten muss, damit das auch funktioniert.

Wer sich für Mode interessiert, kennt den Begriff vermutlich. Ich wurde erstmals auf ihn aufmerksam, als mir jemand das Kompliment machte, mein Signature Style sei sehr eindrucksvoll. Vermutlich habe ich in dem Moment ziemlich blöd geschaut. Doch es kam gleich eine Erklärung, es wäre dieses Schwarz-in-schwarz-in-schwarz, das ich immer trage. Ich lernte: Was ich für eine Entscheidungshilfe beim mor­gendlichen ­Ankleiden hielt, ist für andere ein Signature Style.

Danach habe ich den Begriff wie- der vergessen. Solange, bis ich ihn in einem Interview mit einer Fotografin las. Die erklärte, obwohl sie jahrelang an ihrem ausdrucksstarken Signature Style gearbeitet hätte,würde sie die meisten Bilder einfach so machen, wie ihre Kunden es wollen. Also ohne ihren Style.

Weil ich die Signature-Style-Bilder der Fotografin eigentlich ganz hübsch …

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