Kunst statt Kommerz

Die Fotos der Prager Künstlerin Bára Prášilová zeigen ihre Motive ästhetisch stark überhöht. Wie sie Ihre Bildsprache fand und damit auch wirtschaftlich erfolgreich geworden ist, hat sie Christoph Künne im Interview verraten.

Wollte man Báras Bilder in Worte fassen, ­dürften die Begriffe Minimalismus, Perfektionismus und Klarheit wohl die treffendsten sein. Aber selbst in diesen Disziplinen kann man es übertreiben. Das sieht auch die tschechische Fotografin so, und findet, dass sie „wohl manchmal zu viel Perfektion“ will. Vielleicht ist das Betrachten der eigenen Bilder ein wenig wie in die eigene Seele zu schauen.

Der Weg zur Profession

Als sie nach dem Wirtschaftsgymnasium angefangen hatte, als Sekretärin zu arbeiten, wurde ihr schnell klar: Das passt nicht. Für sich selbst etwas überraschend entschied sie, Fotografin zu werden. Sie übte zunächst mit der analogen, zweiäugigen 6×6-Rolleiflex ihres Vaters. Auf ihren Streifzügen mit der Kamera stellte sie fest, dass sie das erste Mal sie selbst sein …

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